Steven Boers und sein Vater auf dem Kivo-Kinder-Eltern Tandem von Van Raam
Radfahren mit Down-Syndrom
Durch viel Übung kann ein großer Teil der Menschen mit Down-Syndrom das Fahrradfahren lernen, wenn auch oft langsamer als andere. Es ist auch einfacher, wenn man schon in jungen Jahren Fahrrad fahren lernt. Übrigens gilt die Fähigkeit, Fahrrad fahren zu können, nicht für jede Person mit Down-Syndrom. Jeder Mensch hat seine eigenen individuellen Talente. Einige können zum Beispiel Fahrrad fahren, aber nicht lesen, während andere zwar lesen, aber nicht Fahrrad fahren können. Laut der Studie der niederländischen Organisation für angewandte wissenschaftliche Forschung (TNO) über das Leben mit Down-Syndrom (Nniederländisch) kann etwa die Hälfte der Jugendlichen in Begleitung und etwa 20% der Jugendlichen ohne Begleitung Fahrrad fahren.
Warum Radfahren mit Down-Syndrom?
Bewegung und damit auch Radfahren, ist sehr wichtig. Infolgedessen entwickeln Menschen mit Down-Syndrom mehr Muskelkraft, Ausdauer und sind weniger anfällig für Übergewicht. Es ist auch gut für Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und Spaß. Radfahren mit der Familie ist oft eine wichtige Aktivität, um gemeinsam etwas unternehmen zu können und es ist eine soziale Aktivität, die Spaß macht. Radfahren ist gesund, für Körper und Geist und zudem ist es eine zugängliche Art, sich zu bewegen. Lesen Sie mehr darüber, 10 Gründe warum Radfahren gesund ist.