Kundenerfahrung Easy Go Scooter Fahrrad - Lyda Koerten

Radfahren mit Polyneuropathie

„Ich bin Lyda Koerten, 78 Jahre alt, und wohne seit Kurzem in einer schönen, barrierefreien Wohnung in Uitgeest, Niederlande. Keine Treppen mehr für mich, denn es gibt einen Aufzug. Jahrelang bin ich mit Freude auf einem Zweirad gefahren. Doch durch Polyneuropathie, eine Erkrankung, bei der meine Nerven geschädigt sind, spüre ich meine Füße kaum noch. Ich stehe und laufe zwar auf meinen Füßen, aber ich fühle es nicht. Dadurch bin ich auch ein paar Mal mit dem Fahrrad gestürzt und habe mich danach nicht mehr getraut. Trotzdem blieb der Wunsch, wieder Rad zu fahren, groß – ich habe es sehr vermisst!“

Die Suche nach Freiheit

„Über die kommunale Unterstützung für Menschen mit Behinderung (in den Niederlanden Wmo genannt) kam ich in Kontakt mit Jorne, einem Mitarbeiter von vanRaam. Er besuchte mich zu Hause mit verschiedenen Fahrrädern, aber diese waren nicht geeignet. Zum Glück lud er mich zu einer Veranstaltung in der Nähe ein, bei der ich das Easy Go Scooter Fahrrad ausprobieren konnte. Es war sofort ein Volltreffer! Jorne half mir beim Einstieg, erklärte alles genau und schließlich konnte ich das Scooter Fahrrad über ein persönliches Budget anschaffen. In den Schuppen meines Wohnkomplexes passt es perfekt!“

Jeden Tag genießen

„Anfangs war es ungewohnt, auf einem Dreirad zu fahren – es fährt sich doch anders als ein Zweirad. Das Easy Go verfügt über eine Tretunterstützung mit Gashebel, einen Korb und einen Spiegel. Ich nutze das Scooter Fahrrad für alles: zum Einkaufen, für Besuche bei meiner Tochter, zum Radfahren mit Freundinnen und ich war sogar kürzlich auf einem Konzert. Durch das Absenken der Fußplatte kann ich ganz einfach in die Geschäfte fahren. Die Tretunterstützung funktioniert einwandfrei. Meistens fahre ich auf Stufe 2, aber bei einer Steigung oder Brücke schalte ich auf Stufe 3. Danach wieder zurück, denn ich bleibe gerne aktiv – für mich ist das Sport. Ich fahre fast jeden Tag und lege etwa 25 bis 30 Kilometer täglich zurück. In weniger als einem Jahr bin ich schon 2400 Kilometer gefahren. Das hält mich fit und macht mich sehr glücklich.“