Fietsmaatjes mit vanRaam-Duorad Fun2Go auf den Mont Ventoux für ALS

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Fietsmaatjes mit vanRaam-Duorad auf den Mont Ventoux für ALS

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Fietsmaatjes mit vanRaam-Duorad Fun2Go auf den Mont Ventoux für ALS

Am 12. Juni stellte sich Fietsmaatjes Alphen aan den Rijn einer einzigartigen Herausforderung. An diesem Tag nahm ein Duo von Fietsmaatjes auf einem vanRaam-Duorad an der Tour du ALS auf dem Mont Ventoux in Frankreich teil.

Tour du ALS: eine persönliche Mission für Fietsmaatjes

Die Tour du ALS ist eine Veranstaltung, bei der ikonische Mont Ventoux bestiegen wird, um möglichst viel Geld für die wissenschaftliche Forschung zur Ursache und Behandlung der Krankheit ALS zu sammeln. Fietsmaatjes beteiligte sich an dieser Initiative, weil einer der Gründer der Stiftung, Wilke Ebeling, selbst an ALS erkrankt ist. „Wilke hat viel für unsere Organisation bedeutet“, berichtet Diana Boerefijn von Fietsmaatjes Alphen aan den Rijn. „Deshalb wollen wir jetzt, wo er an ALS erkrankt ist, etwas für ihn tun. Wir sind sehr dankbar, dass vanRaam, der Hersteller unserer Duofahrräder, für diesen Zweck ein speziell für bergiges Gelände geeignetes Duofahrrad zur Verfügung gestellt hat.“

ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ist eine unerbittliche Krankheit. Nach den ersten Symptomen leben Menschen mit dieser Erkrankung im Durchschnitt noch 3 bis 5 Jahre. Dank aktueller technologischer Entwicklungen besteht Hoffnung, dass ALS in Zukunft behandelbar wird. Die Tour du ALS wird organisiert, um Geld für den Kampf gegen ALS und verwandte Krankheiten wie PSMA und PLS zu sammeln. Mit diesen Mitteln ist Forschung möglich und kann die Lebensqualität der Patienten verbessert werden.

„Für Wilke kommen diese Entwicklungen wahrscheinlich zu spät“, erzählt Diana Boerefijn, die gemeinsam mit George Schrama, dem technischen Verantwortlichen von Fietsmaatjes, am 12. Juni den Mont Ventoux auf dem Duofahrrad erklommen hat. „Aber Wilke wollte selbst unbedingt etwas für zukünftige ALS-Patienten tun und nahm deshalb mit vielen Radfreunden an der Tour du ALS auf einem angepassten Fahrrad teil. Fietsmaatjes schloss sich seinem ‘Team Wilke’ an.“

Fietsmaatjes mit vanRaam-Duorad auf den Mont Ventoux für ALS

Wilke wollte selbst unbedingt etwas für zukünftige ALS-Patienten tun und nahm deshalb mit vielen Radfreunden an der Tour du ALS auf einem angepassten Fahrrad teil.

Diana Boerefijn

Speziell angepasstes Duofahrrad

Fietsmaatjes Alphen aan den Rijn verfügt insgesamt über 23 vanRaam-Duofahrräder, die in der gesamten Gemeinde Alphen unterwegs sind. Diana: „Unser ursprünglicher Plan war es, mit einem unserer eigenen Duofahrräder den Mont Ventoux zu erklimmen. Das wurde uns jedoch von vanRaam abgeraten.“

Jorne van der Zalm, Accountmanager bei vanRaam, erläutert: „In bergigem Gelände benötigt man, wie bei einem normalen Fahrrad, andere Gänge. Und das Fahren in den Bergen stellt auch hohe Anforderungen an den Motor und die Akkus eines Duofahrrads. Für diese Aktion von Fietsmaatjes Alphen aan den Rijn haben wir daher gerne ein Duofahrrad mit Doppelmotor, zusätzlichen Akkupaketen, Berggang, Kippschutzrädern und einem angepassten Elektroprogramm ausgeliehen, das besser für den Einsatz in den Bergen geeignet ist. Damit war es George und Diana möglich, den Gipfel des Mont Ventoux zu erreichen.“ vanRaam stellte das Fahrrad für diese Veranstaltung unentgeltlich zur Verfügung und sorgte auch am 12. Juni für technische Unterstützung. „Wir stehen zu 100 % hinter dem Ziel der Tour du ALS und haben auf diese Weise gerne unseren Beitrag geleistet“, so Accountmanager Jorne.

Ein besonderer Aufstieg zum Gipfel

Ob der 1909 Meter hohe Berg tatsächlich mit einem Duofahrrad zu erklimmen war, war zunächst ungewiss. Diana bemerkte am Fuß des Berges, dass niemand sonst von den 834 Teilnehmern dieses Transportmittel gewählt hatte. „Am Fuß des Berges fragten sich die Leute, ob wir damit wirklich nach oben fahren wollten: Wie soll das gehen?“

Neben dem Verleih des Duofahrrads begleitete auch ein Techniker von vanRaam das Team. „Er fuhr mit uns den Berg hinauf und gab an, wann wir den Elektromotor abkühlen lassen mussten“, berichtet Diana.

Schließlich erreichte das Duo nach etwa vier Stunden den Gipfel. „Es war weniger anstrengend, als ich erwartet hatte“, erzählt Diana, die eine Woche zuvor auch die Alpe d'HuZes gefahren war. Kurz nachdem Diana und George den Gipfel erreicht hatten, schaffte es auch Wilke. „Dass es gelungen ist und dass er sich in dieses Projekt so hineingestürzt hat, bedeutet ihm unglaublich viel.“

Insgesamt sammelte Team Wilke mehr als 75.000 € für die ALS-Forschung, davon fast 3.000 € durch Diana und George. Mit der Tour du ALS wurden insgesamt mehr als 2,1 Millionen € gesammelt. „Wissenschaftler, die bei der Tour du ALS anwesend waren, sagten, dass sie mit diesem Geld weitere Fortschritte in der Erforschung der Krankheit machen können“, berichtet Diana. „Und dafür haben wir es getan. Und natürlich auch für Wilke!“

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